Reise vom 22.10. bis zum 14.12.
Dieser Blog zeigt die Schönheiten der Insel und unsere Erlebnisse auf Mallorca
Die Überfahrt von Toulon nach Alcudia ist immer eine Genussreise, gutes Essen und ein leckerer Cocktail sind angenehme Pflichten.
Um 9.30 kommt Mallorca in Sicht. Die Sonne und die Vorfreude auf die schöne Zeit auf Mallorca sind zu spüren.
Die ersten Tage in Cala Millor sind strandintensiv und das Meer hat immer noch 22 Grad. Mit den Füßen probiere ich die Bademöglichkeit, mein Körper aber lehnt diese Möglichkeit aber ab. Ich gehorche.
Es ist Schulferienzeit auf Mallorca. Die Strände und Restaurant sind gut besucht in Cala Millor.
Zwischen den Strandläufen gerne mal zur Stärkung des Wohlbefindens – Erdbeertorte und Kaffee.
Leider kamen diese schönen farbigen Fahrzeuge nie zum Einsatz.
Am 30.10. saß das letzte Schulkind im Flugzeug Richtung Deutschland und der Strand wurde sofort aufgeräumt und geleert. Saison ist zu Ende in Cala Millor.
Auf Mallorca beginnt die ruhige und entspannte Zeit. Langsamkeit ist angesagt.
In der Nähe von Cala Rajada, Strand Cala Agulla.
Nach dem Strand Cala Agulla Besuch des Ortes Cala Rajada. Die Erkundung des Ortes brachte im Bezug zum vorigen Jahr keine großen Veränderungen mit sich.
Auch in den stürmischen Zeiten halte die Figuren den Gezeiten stand.
Am 11.11. um 11.11. war es mal wieder soweit. Am Saufstrand S Arenal wurde Karneval gefeiert. Und das nicht zu knapp. Ich war interessierter Zuschauer.
Die Whiskey Flasche war immer dabei.
Ausflug nach Port Soller. Einfache Fahrt 9€.
Die Kathedrale von Soller, einfach schön.
Einer der ältesten Geschäfte in Palma. Kuchen und Käse und weitere leckere Spezialitäten.
Und dann stand die große Feier in Palma an. Die Weihnachtsbeleuchtung wird bei einem großen Event feierlich eröffnet. Die Leuchtluftballons sind bei den Kindern heißbegehrt.
Bei den großen aber auch.
Dieses süße Kind stand neben uns. Der Anfang des Events verzögerte sich über 2 Stunden, sodaß wir Sorge hatten, ob wir das durchstehen würden.
Aber dann ging es doch sehr spektakulär los. Die Artistik Show war schon beeindruckend.
Um 20.30 wurde nun endlich die Weihnachtsbeleuchtung per Knopfdruck angeschaltet. Ganz Palma leuchtet auf einmal weihnachtlich.
Das zweistündige Warten hat Spuren hinterlassen. Und ein wenig kühl war es auch noch.
Hat es sich das Warten in der Menge gelohnt? Ein eindeutiges JA!
Um 24.00 waren wir dann wieder in Cala Miller und sprangen erschöpft ins Bett.
Am nächsten Tag war Ruhe angesagt. Die Sonne schien und wir konnten uns am Strand aufwärmen.
Nachmittags ein leckeres Spaghetti Eis, aufgegessen habe ich es leider nicht. Ich habe auch meine Grenzen.
Stefanie kann mehr vertragen, der Crepe, gefüllt mit Bananen und Nutella, garniert mit Sahne und Pistazien Eis ging bei ihr locker weg.
Unser sonntägliches Ritual, Frühstück in Cala Rajada. Das italienische Frühstück, für mich jedes Mal ein Traum. Stefanie ißt doch lieber etwas gesünderes.
Danach wurde ein kleiner Verdauungsspaziergang zum Leuchtturm von Cala Rajada eingelegt. Die Strandpromenade lädt zum Entspannen ein.
Da guckt doch eine sehr zufrieden in die Welt.
Immer wieder zeigt sich der Ort von seiner schönsten Seite.
Eine Wanderung, die uns alles abverlangt hat. Das Ziel war eine einsame Badebucht, die eine 4 stündige Wanderung durch Berge und Täler geführt hat. Zwischendurch eine kleine Kostprobe von den Erdbeerbaum, geschmacklich nicht sehr ansprechend.
Die Frucht schmeckt etwas fade und mehlig.
Die Ruhe auf dieser Wanderung war unbeschreiblich. Ab und zu trafen wir auf einige wilde Ziegen, die sehr erstaunt auf uns guckten. Ansonsten waren wir ganz alleine auf weiter Flur.
Am ersehnten Ziel angekommen, waren wir erstaunt, dass noch zwei Menschen diese Wanderung auf sich genommen haben. Wir waren glücklich, dass wir es geschafft haben und nach einer längeren Pause haben wir den Rückweg angetreten. Der Rückweg war sehr beschwerlich, es ging nur bergauf. Nach zwei Stunden, wobei die letzten Kraftreserven mobilisiert worden sind, waren wir wieder am Auto. Glücklich und zufrieden.
Für einige Tage hat uns Johanna auf Mallorca besucht und gemeinsam machten wir einen Ausflug zu dem Kloster LLuc. Das Kloster besitzt ein interessantes Kirchenschiff mit einer schwarzen Madonna, was sehr selten ist.
Angeschlossen am Kloster ist ein Internat für Jungen und Mädchen. Jeden Tag singt dort für 15 Minuten der Jugendchor des Internates. Das hat jeden Besucher sehr berührt.
Die Klosteranlage liegt im Weltkulturerbe des Tramuntana Gebirges auf 525 m Höhe.
Auf der Rückreise haben wir noch am Strand von Port Soller einen Kaffe getrunken. Im Tal hat uns die Sonne wieder erfreut, wie man an Johanna sehen kann.
Das Tramuntana Gebirge ist eine traumhafte Landschaft zum Verweilen.
Vorbei an das Weltkulturerbe Dorf Selva, nahe bei der Stadt Inca.
Von eine von der Wanderapp Komot vorgeschlagene Tour war erst sehr gemütlich zu laufen, bis wir an einem Felsenvorsprung kamen, der nur mittels Seil zu bezwingen war.
Stefanie hat diese ungewohnte Situation hervorragend gemeistert.
Wir wurden aber von diesen wunderbaren Ausblick entschädigt.
Die Wandertour endete in Cales de Mallorca, ein Touristenort auf Felsen erbaut.
Langsam ging die Sonne unter und wir konnten gemütlich einen Aperol Spritz zum Ausklang unserer Tour genießen.
Ob die Angler etwas gefangen haben, konnten wir nicht erkennen, auf jeden Fall genoßen sie die Abendsonne wie wir.
Um nicht ein zu rosten, haben wir am nächsten Tag noch eine 3 stündige Wanderung nachgelegt. Ein toller Spaziergang, immer das Meer im Blick.
Die Sonne schien und der Ausblick war atemberaubend .
Ein Blümchen hat sich durch das Steingeröll hervor gearbeitet.
Am Strand begegnete uns eine Schlange? Zum Glück war sie nur aus Holz.
Der Pilz sah sehr einladend aus, gegessen haben wir ihn aber lieber nicht.
Wie jeden Sonntag haben wir auch dieses Mal wieder unser Sonntagsfrühstück in Cala Rajada eingenommen. Leider zum letzten Mal, nächsten Samstag geht es Richtung Heimat. Wie immer haben wir es wieder genossen.
Anschließen noch ein kleiner Spaziergang in der Natur, nahe bei Cala Millor.
Ohne Sonnencreme sollte man nicht unterwegs sein. Ganz schön rot mein Gesicht.